Auch wenn das Buch bislang weder in den überregionalen Tageszeitungen noch anderen Medien erwähnt wird und – auch deshalb – kaum in den Buchhandlungen zu finden ist, gibt es bereits zahlreiche Debatten, die ich damit anstoßen konnte.
Auf der Buchmesse Leipzig 2019 durfte ich am Freitag, den 22. März, im Forum Sach- und Fachbuchforum mein aktuelles Buch vorstellen, unterstützt von meiner Lektorin Dr. Sabine Kathke bei Springer. Alle Sitzplätze waren belegt, und etliche Messebesucher hörten stehend zu, insgesamt waren es 60 bis 80 Teilnehmer. Mehr als ein Dutzend meiner Bücher wurden während und nach der Buchvorstellung verkauft.
Die Diskussionen im Anschluss drehten sich um Fragen wie: Welches sind die wichtigsten Fragen, die unmittelbar angegangen werden müssten? Was können wir tun, um für die Menschen Arbeit zu sichern, die heute als Ungelernte oder Angelernte tätig sind? Wie kann die Industrie einen besseren, „weicheren“ Weg in die Digitalisierung schaffen, als es uns die USA und Großbritannien vorgemacht haben? Zwei Tweets von Springer geben Momentaufnahmen der Buchvorstellung (Twitter 1, Twitter 2).
In zwei Medien sind zwei unterschiedlich lange Rezensionen von mir bereits online, die in den nächsten Printausgaben auch gedruckt erscheinen. Die kürzere im Informatik Spektrum, die längere in der Zeitschrift Wirtschaftsinformatik & Management 2019, beide beim Springer Verlag. Sie stammen von dem evangelischen Theologen Dr. Gustav Rosenstein aus Regensburg. Ich finde sie besonders interessant, weil hier nicht ein IT-Spezialist oder Industrie-Experte schreibt, sondern ein Geisteswissenschaftler. Seine Stellungnahme zeigt eindringlich, wie nötig die fachübergreifende Debatte ist, und wie fruchtbringend sie sein kann.