Fachjournalist für Case Studies, Whitepaper und mehr zur Digitalisierung der Industrie
Content – gut geschrieben vom Experten
Als gelernter Werkzeugmacher und NC-Programmierer, als Ingenieur und Industrie-Softwareentwickler bin ich schon vor vielen Jahren zurück zu meinen Ursprüngen als Schreiber und Texter aus Lust am geschriebenen Wort. Nicht viele Fachjournalisten haben diesen Background. Und dieser Background mit so einer Schreibe – das ist sehr selten und deshalb die Grundlage meiner Arbeit. Alle reden von Digitalisierung. In der Industrie ist Digitalisierung etwas Besonderes. Und das ist mein Thema. Ich greife zwei besonders wichtige Arten von Texten heraus: Artikel zu Fallbeispielen und Whitepaper.
Case Studies und Success Stories: Beschreibung der Digitalisierung am Fallbeispiel
Die Digitalisierung dient in der Industrie der Verbesserung der Prozesse, vom Engineering über die Produktion bis zum Service.
Wie gut sie diese Aufgabe erfüllt, kann nichts so gut beschreiben, wie ein Blick in die praktische Anwendung. Das nennt sich neudeutsch Case Study oder Success Story, zu Deutsch Fallbeispiel und Erfolgsgeschichte.
Tatsache ist, dass nichts einen Interessenten besser von einer neuen Softwarelösung überzeugt, als die auf den Punkt gebrachte Erfahrung eines Anwenders, der sie einsetzt. Digitalisierung ganz praktisch.
Dabei kommt mir sehr zugute, dass ich die Sprache von Anwendern und Interessenten kenne und verstehe. So stelle ich die richtigen Fragen und beschreibe den Einsatz der Software verständlich.
Meine Geschichten aus der Kundenanwendung sind dennoch kein Fachchinesisch. Ich habe immer im Kopf, dass sie für den potenziellen Anwender interessant sein müssen, aber überzeugen sollen sie vor allem die für die IT oder sogar für die ganze Technik oder für das Budget Verantwortlichen im Unternehmen.
Da bin ich nicht nur der investigative Technik-Reporter. Da bin ich auch Dolmetscher zwischen Technik und Management.
Typisches Beispiel einer Case Study, hier in der Fachzeitschrift IT&Production. Thema: Einsatz von PDM und DMS von Procad bei Allgaier.
Whitepaper: Mehr als ein Artikel – aber kein Buch
Erst ein Whitepaper für prostep ivip, und dann ein Artikel dazu im Digital Engineering Magazin. Kommunikative Begleitung einer Standardisierung.
Ob eine neue, innovative Hard- oder Softwarelösung oder ein Industriestandard, ob technologische Infrastruktur oder Unternehmensstrategie – Whitepaper finden sich auf immer mehr Homepages zu beinahe jedem Thema.
Formal gibt es für die Erstellung keine Regeln. Mal werden schon wenige Seiten so genannt, mal geht es über 15 oder gar 30 Seiten, und mal glaubt man, Doktorarbeit und Fachbuch seien die Messlatte.
Wen soll das Whitepaper erreichen? Die saubere Definition der Zielgruppe steht in jedem Fall am Anfang. Es ist ein Unterschied, ob sich das Geschrieben an Experten, an Endanwender oder an Entscheidungsträger wendet.
Die Sprache und das Geschriebene müssen dem gerecht werden, der den Text liest. Von der Überschrift bis zum Schlusssatz. Sonst liest er ihn nicht.
Und das Ziel, das mit dem Text bei der Zielgruppe erreicht werden soll, das Kommunikationsziel, will genauso klar definiert sein.
Es ist ein Unterschied, ob ein anspruchsvolles Thema so verständlich heruntergebrochen wird, dass es von einer sehr breiten Leserschaft verstanden wird, oder ob Fachleuten die zentralen Details einer neuen Technologie nahegebracht werden.
Ohne Kommunikationsziel keine gezielte, also keine erfolgreiche Kommunikation.
Umfang und Struktur richten sich dann nach den angepeilten Zielen. Nicht umgekehrt.
Bei Worten steckt der Wert nicht in der Menge. Er erweist sich, wenn die richtigen Leserinnen und Leser erreicht werden und das Whitepaper bei der weiteren Kommunikation mit ihnen hilfreich ist.